Blue Brixx Star Trek Klingon Bird-of-Prey: Review, Infos, Bilder, Videos

Was euch erwartet:

  1. Erfahrungsbericht vom Aufbau
  2. Eigene Bilder vom Aufbau
  3. Infos, Beschreibung & Umfang
  4. Bilder (Hersteller)
  5. Videos (Hersteller & Reviews)
  6. Ähnliche Modelle, Vorgänger und Co.
  7. Das Vorbild
  8. Kommentare

Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen! Hier unser Erfahrungsbericht vom Bau des Star Trek Klingon Bird of Prey von Blue Brixx in der großen Variante mit 1.539 Steinen für derzeit 99,95 Euro.

Lange Zeit schon haben wir darauf gewartet, dass auch Star Trek-Modelle die Welt der Klemmbausteine bereichern. Dank Blue Brixx wurde unser Wunsch erhöht. Mittlerweile gibt es schon viele Modelle aus diesem Universum und manche sogar in verschiedenen Varianten bzw. Größen. Da findet sich fast für jeden Platzbedarf und jeden Geldbeutel etwas.

Als unser erstes Blue Brixx-Modell aus der wundervollen Star Trek-Welt haben wir also den Klingonischen Bird of Prey gewählt – und zwar gleich den ganz großen.

Die Verpackung des Modells ist sehr professionell. Die Vorderseite ziert das fertige Modell überlebensgroß, was den Detailreichtum so richtig zur Geltung kommen lässt. Auf der Rückseite sieht man nochmal den fertigen Bird of Pray, sowie die verschiedenen Ständer-Varianten – denn das Modell kann auf verschiedene Weisen aufgestellt werden. Es gibt einen hohen schwarzen Standfuß für die Variante im Flug, oder einen kleineren Standfuß der die “Landekrallen” des Raubvogels darstellt. Neben der Drauf- und Seitenansicht ist auch noch das gelungene Beschreibungsschild zu sehen, das eindrucksvoll das Emblem des Klingonischen Imperiums zusammen mit einer stilisierten Seitenansicht des Modells und der “Real-Gesamtlänge” von 145,36 Meter aufweist. Wer es etwas mehr im Stile der bekannten LEGO Star Wars möchte, der kann sich zum Beispiel HIER einen alternativen Aufkleber anfertigen lassen.

Nach dem Öffnen der Packung zieht man den Inhalt wie mit einer Schublade seitlich heraus. Es gibt viele Tüten, die aber durch einen weißen Aufdruck eindeutig den vier Bauabschnitten zugeteilt werden können. Die Anleitung im horizontalen Din-A4-Format umfasst genau 100 Seiten, auf denen in einfachen Schritten der Aufbau des Modells erklärt wird. Besonders anzumerken ist, dass in jedem Bauschritt die neuen Teile mit kräftigen, leicht zu identifizierenden Farben zu sehen sind, während der Kontrast des vorherigen Zusammenbaus “zurückgesetzt” ist, um eindeutig zu zeigen, was und wo etwas neu hinzukommt. Sehr übersichtlich und intuitiv.

Zum Aufwärmen wird als erstes der große Standfuß zusammengebaut. Danach geht’s gleich ans Eingemachte – beziehungsweise ans Getriebe, das später die Flügel in Flug- oder Landestellung bringen wird. Hier wird es bei den Bauschritten 1-34 kurz ein wenig knifflig. Man muss drauf achten, dass die Schneckengetriebe so gestellt sind, dass die kleinen schwarzen Antriebszahnräder in einer Reihe ausgerichtet sind. So wird gewährleistet, dass das Haupt-Antriebs-Zahnrad in der Mitte so zu verbauen ist, dass dessen Kreuzachse nicht winklig ist. So steht dann das „Kreuz“ auch senkrecht. Das soll dann bewirken, dass die Flügel später links und rechts die gleiche Höhe haben, und nicht seitlich unterschiedlich herabhängen. Hier ist ein wenig mechanisches Feingefühl notwendig. Als nächstes folgen der Körper und die Brücke des Schiffes, danach wird alles mit dem Getriebeteil verbaut und dann kommt der Haupt-Körper des Raubvogels an die Reihe.

Auf Seite 56, also bei circa der Hälfte der Anleitung, beginnt dann der Bau der Flügel, die dann auf Seite 81 beide angebaut sind. Auf den folgenden Seiten sind dann noch ein paar letzte Anbauteile dran, die das Design komplettieren, es gut abrunden und natürlich folgt dann auch das Typenschild. Zu guter Letzt darf natürlich auch die vollständige, grafische Stückliste nicht fehlen. Einziges Problem hier ist das keine Teilenummern (Seriennummern) der Teile angegeben sind, das würde es leichter machen, Ersatzteile zu bestellen, sollte doch mal etwas kaputt oder verloren gehen.

Die Flügelstellung wird mittels des Handrades auf der Oberseite des Schiffes verändert. Es ist anzumerken, dass es sich empfiehlt, die Verstellung vorsichtig und behutsam vorzunehmen und dabei die Flügel auch zu unterstützen, oder das Model dabei senkrecht (Nase nach oben) zu halten. Die Flügel sind relativ schwer und die Zahnräder des Getriebes werden es euch danken. Falls jemand plant, das Modell aufzuhängen, gibt es übrigens sogar extra eine Abdeckung für das quadratische Loch an der Unterseite, wo bei stehender Aufstellung sonst einer der beiden Ständer eingesteckt ist.

Die Farben und die Qualität der Steine sind hervorragend. Die Klemmkraft ist bei allen Teilen sehr gut und ausgewogen. Der sanfte Druck, der für das Zusammenbauen notwendig ist, war stets gleichmäßig und angenehm. Die Finger wurden geschont und das Modell ist dennoch sehr stabil.

Besonders erwähnenswert ist auch Qualitätsprüfung von Blue Brixx. Denn die grauen Bögen an der Oberseite der Flügel, die zusammen mit den restlichen Teilen vorverpackt waren, wiesen einen Mangel auf. Sie waren leicht verworfen und ließen sich nicht sauber verbauen. Glücklicherweise hat die Qualitätssicherung von Blue Brixx das bemerkt und gleich 18 Ersatzbögen beigelegt. TOP! Alles in allem ist das Model absolut sein Geld wert. Form und Farbgebung sind authentisch und lassen das Klingonen-Kriegerherz stärker schlagen.

Hast du das Set auch schon gebaut und möchtest uns deine Erfahrungen erzählen? Wir würden uns freuen. Schreib sie uns doch gerne in die Kommentare oder per Mail direkt an uns: aufgebaut@SteinchenFreunde.de

Eigene Bilder vom Aufbau:

Infos:

Firma: Blue Brixx
Model-Nr.: 104584
Kategorien: Science-Fiction
Teile: 1.539
Erscheinungsjahr: 2022
UVP: 99,95 Euro
Abmessungen (LxBxH in cm): 51,5 x 43,5 x 27,0

Beschreibung:

Seitens Blue Brixx gibt es leider keine Informationen zum Set.

Bilder:

Videos:

Ähnliche Modelle, Vorgänger und Co.:

Star Trek Klingon Bird-of-Prey (565 Teile) – Link zu Blue Brixx

Star Trek USS Enterprise NCC-1701 (2.888 Teile) – Link zu Amazon

Das Vorbild: